Einsatz nach Starkregen am 08.08.2007 in Güstrow

Nachdem ab ca. 17:00 Uhr ein heftiger Starkregen mit Hagel und Sturmböen die Stadt Güstrow und ihre Umgebung heimsuchte, waren die Folgen für die Straßen und Gebäude in der Stadt Güstrow dann so dramatisch, dass die Feuerwehr um 17.30 Uhr wegen "Land unter" alarmiert werden musste.

Güstrow: Nachdem ab ca. 17:00 Uhr ein heftiger Starkregen mit Hagel und Sturmböen die Stadt Güstrow und ihre Umgebung heimsuchte, waren die Folgen für die Straßen und Gebäude in der Stadt Güstrow dann so dramatisch, dass die Feuerwehr um 17.30 Uhr wegen "Land unter" alarmiert werden musste. Um 17:55 Uhr wurde dann auch der THW Ortsverband Güstrow zur Unterstützung der FFW Güstrow alarmiert, da die Kräfte und Mittel dieser nicht mehr ausreichten. Es waren zu diesem Zeitpunkt bereits über 100 Meldungen über überflutete Keller eingegangen. Selbst diese Kräfte reichten aber zur Bewältigung der Lage nicht aus, so dass sogar noch weitere FFW des Landkreises Güstrow, die im Umland wegen des Starkregens noch nicht im Einsatz waren, für Güstrow angefordert werden mussten (FFW Laage, FFW Karcheez). Insgesamt waren 14 Helfer des Ortsverbandes im Einsatz. Schwerpunkte bildeten der Markt, Hafenstraße, Schwaaner Straße, Walkmühlenstraße, die Tiefgarage in der Gertrudenstraße/Gertrudenhof, Kösterstraße, St.-Jürgens-Weg und die Prahmstraße. Die Einsatzaufgaben bestanden im Abpumpen des Wasser aus Gebäuden bzw. des sich an den Gebäuden stauenden Wassers sowie im Logistikbereich, was unter anderem die Versorgung von Feuerwehr und THW vor Ort mit Getränken sowie Betriebsstoffen beinhaltete. Von den dann tatsächlich 80 Einsatzstellen wurden durch die beiden SEG´s (Schnell-Einsatz-Gruppen) des Ortsverbandes 12 Einsatzstellen übernommen. Hier waren an Fahrzeugen der GKW I, GKW II, MLW und MTW sowie an Ausstattung natürlich die beiden Tauchpumpen (400l/min, 800l/min) und zwei Stromersatzaggregate im Einsatz. Die Zusammenarbeit mit der FFW funkionierte wie auch schon bei den vorangegangen Einsätzen reibungslos. Nach zwischenzeitlicher Stärkung bei der FFW konnte der Einsatz dann um 01:30 Uhr beendet und der Heimweg angetreten werden.


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