An der Übung nahmen rund 800 Kräfte des Landesamts für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern, der Hansestadt Rostock und der Landkreise Güstrow, Bad Doberan und Nordvorpommern sowie des THW und des DRK, des Universitätsklinikums und des Klinikums Südstadt Rostock teilnahmen.
Das Übungsszenario ging davon aus, dass unbekannte gefährliche Stoffe unkontrolliert ausgetreten waren und die Gesundheit der Stadionbesucher, aber auch der Hilfskräfte bedrohten. Ziel war es, Abläufe und Ineinandergreifen der aus drei Landkreisen und der Hansestadt Rostock zusammengezogenen Einheiten zu überprüfen und zu verbessern.
Vom THW waren Helfer aus den Ortsverbänden Rostock, Bad Doberan und Güstrow an der Übung beteiligt. Ihre Aufgabe bestand insbesondere aus dem Transport von Verletzten und der Dekontamination in speziellen Zelten. Erschwert wurde die Übung durch das Tragen von Schutzkleidung (Overgarment) und Atemschutzmaske mit Filter.
Aus dem Landkreis Güstrow waren neben dem THW Ortsverband auch die Kameraden der FFW Güstrow (incl. der technischen Einsatzleitung), des Kreisfeuerwehrverbandes und des Betreuungszuges des DRK Güstrow an der Übung beteiligt.
Ronny Labusch
(GrFü FGr Räumen)