Land unter im Güstrower Stadtteil Dettmansdorf

Am Freitagabend zur besten Sendezeit öffnete der Himmel über Güstrow seine Schleusen und ließ bei einem nur wenige Minuten andauerenden Starkregen Grundstücke, Keller, und Straßen überfluten

Güstrow - Am Freitagabend zur besten Sendezeit öffnete der Himmel über Güstrow seine Schleusen und ließ bei einem nur wenige Minuten andauerenden Starkregen Grundstücke, Keller, und Straßen überfluten. Einzelne Straßenzüge standen hierbei bis zu 80cm unter Wasser.

Bei der Leitstelle Mittleres Mecklenburg gingen daraufhin über 50 Hilferufe der Bevölkerung ein.
Diese alarmierte neben der Feuerwehr Güstrow auch Wehren aus den umliegenden Gemeinden und den THW Ortsverband Güstrow, der mit seinen 4 Pumpen 5000 Liter Wasser in der Minute fördern kann, an.

Über 100 Kräfte waren insbesondere im Güstrower Stadtteil Dettmannsdorf im Einsatz um Keller auszupumpen und Straßen von den Wassermassen zu befreien. Teilweise mussten aus Sicherheitsgründen ganze Straßenzüge vom Stromnetz getrennt werden. Das THW Güstrow war mit 12 Helfern im Einsatz.

Gegen Mitternacht konnte der Einsatz beendet werden, wobei die Feuerwehr Güstrow in der Nacht und den frühen Morgenstunden des Sonntages noch vereinzelt zu Pumparbeiten ausrücken musste.

Das THW-Gelände selbst stand während des Starkregens ebenfalls für eine Viertelstunde zentimeterhoch unter Wasser, da die Kanalisation nicht mehr in der Lage war das Wasser schadlos abzuführen. Schäden und eine Überflutung des Gebäudes sind glücklicherweise aber nicht eingetreten.


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