Massenkarambolage auf der A 19

Durch einen Sandsturm ereignete sich in den Mittagsstunden des Freitags der bislang schwerste Verkehrsunfall Mecklenburg-Vorpommerns

Collage von Impressionen vom Unfall an der A19 Collage: Claus Döpper THW

Dolgen am See/Laage. Durch einen Sandsturm ereignete sich in den Mittagsstunden des Freitags der bislang schwerste Verkehrsunfall Mecklenburg-Vorpommerns. Das Güstrower THW wurde um 16.45 Uhr durch den Landkreis Güstrow zur Unterstützung der Bergungsarbeiten in den Nachtstunden angefordert. Nach Alarmierung der Helfer war der Ortsverband bereits innerhalb von 15 Minuten mit der SEG Bergung abmarschbereit. Da die Einsatzaufgabe hauptsächlich in der Beleuchtung der Unfallstelle lag, rückte der Ortsverband um 18.00 Uhr geschlossen mit der SEG Bergung und der SEG Technik sowie 15 Einsatzkräften aus. Im Ortsverband selbst hatte um diese Zeit bereits der Leitungs- und Koordinierungssstab mit 2 Helfern die Arbeit aufgenommen, um u. a. bei Bedarf weitere Kräfte nachfordern und in Bereitschaft setzen zu können. Weiterhin befand sich ein weiterer Trupp in Unterkunfts-Bereitschaft, um ggf. weitere Technik nachzuführen (z. B. Fachgruppe Räumen mit dem LKW Kipper 9t, dem Radlader und dem Tieflader).

Gleichzeitig fanden auch Abstimmung mit den örtlichen Feuerwehren statt, da zum Alarmierungszeitpunkt auch erhebliche Sturmschäden zu verzeichnen waren.

Um 21.00 Uhr führte die Landespolizei eigene Beleuchtungseinrichtungen (Lichtmastanhänger) an die Unfallstelle nach, so dass durch die Einsatzleitung um 22.00 Uhr das THW aus dem Einsatz entlassen werden konnte.

Mit tiefen Eindrücken kehrten die Helfer dann heil in die Unterkunft zurück.


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