Kägsdorf / Bad Doberan,

Schietwetter 2013 - 17 Ortsverbände übten in Kägsdorf

Über Trümmer und durch Hindernisse. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter mussten die Einsatzkräfte aus den teilnehmenden 17 Ortsverbänden mehrere Rettungs- und Bergungslagen abarbeiten. Verletztendarsteller des DRK sorgten für realistische Übungsszenarien. Teileingestürzte Gebäude, Verletzte hinter versperrten Gängen. Dies waren Szenarien, die sich den Einsatzkräften der Übung "Schietwetter 2013" auf dem Gelände des Ortsverbandes Bad Doberan am Sonnabend, dem 26. Oktober stellten.

Über Trümmer und durch Hindernisse. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter mussten sich die Einsatzkräfte bewähren. Verletztendarsteller des DRK sorgten für realistische Übungsszenarien. Quelle: THW

Auf dem Gelände des THW-Ortsverbandes Bad Doberan fand am Sonnabend, 26. Oktober, die Großübung "Schietwetter 2013" mit mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 17 Ortsverbänden statt. Geübt werden Rettungs- und Bergungsaufgaben aus dem breiten Einsatzspektrum der Technischen Züge.

Regelmäßige und realistische Übungen sind die Grundlage für eine effektive Hilfe in Katastrophen.

In der Übung „Schietwetter 2013“ wurde ein Großschadensereignis simuliert, das im Zusammenhang mit einer Extrem-Wetterlage im Bereich der Ortslagen Basdorf / Kägsdorf eintrat. Im Planspiel waren die Katastrophenschutzeinheiten des Kreises seit mehreren Tagen im Einsatz. Das THW erhielt daraus resultierend den Auftrag die Schadenslagen im Bereich Kägsdorf selbstständig zu bearbeiten.

Nach einer bereits erfolgten Erkundung wurden diverse Schadenstellen lokalisiert. Es wurden mehrere Personen vermisst.

Hauptaufgabe war das Suchen, Retten und Bergen von vermissten Persone.

Die für das THW relevanten Aufgaben waren:

Erkundung der Schadensstellen

  • Eindringen in Gebäude und Erkunden der Kellergeschosse

Verletztenrettung

  • Versorgung und Rettung von Verletzten mit anschließendem Transport über unwegsames Gelände mittels einer Seilbahn sowie noch unbekannte Einzellagen

Das Planspiel sah vor, dass jeweils drei Technische Züge des THW, eine THW-Einsatzleitung und eine Logistikzelle in jeweils drei Rennen im Einsatz warten. Zusätzlich wurde ein Meldekopf eingerichtet. Die hervoragende Versorgung erfolgte durch einen Betreuungszug des Deutschen Roten Kreuzes.

Die Technischen Züge kamen aus den Ortsverbänden der THW-Geschäftsführerbereiche Lübeck, Schwerin und Stralsund. Im Einzelnen: Ahrensburg, Bad Oldesloe, Lauenburg, Mölln, Ratzeburg, Lübeck, Schwerin, Wismar, Güstrow, Ludwigslust, Rostock, Wolgast, Demmin, Barth, Greifswald, Pasewalk und Bergen/Rügen.


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