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THW birgt mit schwerer Technik tote Rinder aus Graben in Rostock

Am 03.06.2009 erreichte den Ortsverband Güstrow eine Hilferuf aus dem Nachbarortsverband Rostock.

Foto: OV Güstrow

Güstrow/Rostock - Am 03.06.2009 erreichte den Ortsverband Güstrow eine Hilferuf aus dem Nachbarortsverband Rostock. Dieser hatte von der Berufsfeuerwehr Rostock und dem Veterinäramt der Hansestadt Rostock die Anfrage bekommen, ob sie in der Lage sind, mehrere Kadaver von Rindern aus einem Graben zu bergen und in einen Entsorgungsbehälter zu transportieren. Die Tiere wurden zufällig bei Vermessungsarbeiten auf dem Grundstück eines Bauerns in stark verwestem Zustand gefunden.

Da der Ortsverband Rostock nicht über entsprechende Räum- und Bergungstechnik verfügt, wandte sich dieser an den Nachbarortsverband Güstrow.

Bei einer gemeinsamen Erkundung, bei der dem Team ein starker Verwesungsgeruch entgegenschlug, wurde dann festgestellt, dass gemeinschaftlich eine Bergung der toten Rinder trotz des doch sehr weichen und kaum befahrbaren Ackers möglich ist.

Die eigentliche Bergung erfolgte am 10.06.2009 zusammen mit der Berufsfeuerwehr Rostock, der Polizei, dem Veterinäramt und einer Entsorgungsfirma.

Mit dem LKW Ladekran mit Zweischalengreifer der Fachgruppe Wassergefahren des Ortsverbandes Rostock sowie dem Bergungsräumgerät (Radlader) der Fachgruppe Räumen und dem Gerätekraftwagen der 2. Bergungsgruppe des Ortsverbandes Güstrow, gelang es mit vereinten Kräften die Tiere zu bergen und einer fachgerechten Entsorgung zuzuführen. Aus den Ortsverbänden waren jeweils vier Einsatzkräfte vor Ort.

An den Einsatz und insbesondere an seinen besonderen Geruch wird wohl noch jeder Helfer lange zurückdenken.

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