Am Mittwoch fand in Güstrow eine Übung zum Thema „Beleuchtung von Schadenslagen“ statt.
Durch Sturm und anhaltende Regenfälle ist der kleine Fluss „Nebel“ über die Ufer getreten. Auf Grund der starken Strömung und das im Fluss befindliche Treibgut ist die Brücke der B103 gefährdet. Um rechtzeitig Schutzmaßnahmen einzuleiten ist es nötig den Pegel der „Nebel“ rund um die Uhr zu beobachten. Soweit das Übungsszenario. Es musste eine Beleuchtungsstrecke von 150m vor der Brücke aufgebaut werden und die Stromversorgung sichergestellt werden.
Die Junghelferinnen und Junghelfer bereiteten den Aufbau von Lichtmasten und Powermoons vor, um in der Dunkelheit gemäß Übungsszenario die Einsatzorte ausleuchten zu können wurden durch die aktiven Helfer zwei 8kVA Stromerzeuger in Betrieb genommen.
Die Grundausbildungsgruppe hatte diese Übung organisiert. Die gesamte Jugendgruppe sowie ein Teil des technischen Zuges beteiligten sich mit nahezu 20 THW-Kräften an dieser Übung. Die Gruppenführung wurde vor Ort durch den Jugendbeauftragen unter Leitung eines erfahrenden Kameraden übernommen.
Durch die enge zusammen Arbeit zwischen Junghelfern und aktiven Helfern konnten bestehendes Wissen gefestigt und Wissenslücken geschlossen werden.
Die Übung wurde nach knapp 2 Stunden erfolgreich beendet. Innerhalb einer halben Stunde waren alle Beleuchtungsaggregate abgebaut und verlastet. In der Unterkunft folgte die Übungsauswertung mit gemeinsamen Hot Dog essen. Eine durchweg positive Beurteilung zeigte, dass die Übung ein voller Erfolg war.